Projekt Frankreich

Stopfleber. Stierkampf. Welpenschauen…

Kaum ein Land wirkt so modern und ist gleichzeitig im Tierschutz derart rückständig wie das Nachbarland Frankreich.

Auch wenn sich viele Franzosen für Tiere und deren Schutz einsetzen, so lassen doch viele Traditionen und Bräuche bei unseren Nachbarn zu wünschen übrig. Dass Frankreich noch Stierkämpfe veranstaltet, weiss kaum jemand. Hingegen ist Foie Gras – also das schwere Misshandeln von Gänsen und Enten durch gewaltsames Stopfen ihrer Mägen- durchaus bekannt und bei Gourmets beliebt. Doch auch Hunde und Katzen haben es schwer in diesem grossen Land. Sie werden oft vergiftet und verjagt. Welpen werden an fragwürden Ausstellungen verramscht. Ohne jegliche Kontrollen.

Daumen runter!

Gnadenhof Papillon:

Seit 2012 betreiben die Gründer und Präsidenten der SHKR, Olivier und Rebecca Bieli, im Elsass ein Refugium für Tiere in Not. Unter den rund 150 geretteten Tieren, fanden bisher auch rund 20 Tiere Schutz, die aus den Projekten der SHKR stammen.

• www.gnadenhofpapillon.org

Kastrationen:

Wir setzen uns in Frankreich vor allem für verwilderte Hauskatzen ein: fangen diese ein und lassen sie kastrieren und lassen verletzte oder kranke Tiere medizinisch versorgen. Wir retten aber auch immer wieder ausgesetzte oder entlaufene Hunde von der Strasse. Das kommt in Frankreich leider sehr häufig vor.